Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie
Mit der Liebscher & Bracht Schmerztherapie lassen sich akute und chronische
Schmerzzustände am gesamten Bewegungsapparat effektiv behandeln. Das gilt auch für Schmerzzustände bei
starker Arthrose, Bandscheibenvorfall, Entzündung oder nach einem Unfall.
Bitte klicken Sie auf die Fragen, auf die Sie gerne eine Antwort hätten:
Ist
die Therapie auch bei meiner Diagnose sinnvoll?
Hier finden Sie eine Auswahl der Schmerzzustände, die
mit der Liebscher & Bracht Schmerztherapie behandelt werden können:
Achillissehnenschmerzen
Arthrose
Bandscheibenvorfall
Fersensporn
Fibromyalgie
Fußgelenkschmerzen
Gesäßschmerzen
Golferellenbogen
Hallux valgus-Schmerz
Hexenschuss
Hüftschmerzen
Ileosakralgelenkschmerzen
Interkostalneuralgie
Ischiaschmerzen
Karpaltunnelsyndrom
Kieferschmerzen
Kniegelenksentzündung
Kniegelenksarthrose
Knieschmerzen (Miniskus, Bakerzyste)
Kopfschmerzen
Lumbalgie
Lumboischialgie
Nackenschmerzen
Rückenschmerzen der Lenden-, Brust und Halswirbelsäule
Sehnenscheidenentzündung
Schulterschmerzen jeder Art (Kalkschulter, Frozen Shoulder, Impingement)
Tennisellenbogen
Was
ist die Liebscher & Bracht Schmerztherapie? Wie funktioniert sie?
Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie besteht aus drei
Säulen:
Osteopressur, Engpaßdehnungen und Faszienrollmassage.
Was ist
Osteopressur?
Die Osteopressur ist eine manuelle Methode, bei der
bestimmte Punkte am Knochen gedrückt werden. Diese Knochenpunkte sind mit Rezeptoren besetzt und über das
Gehirn mit den jeweiligen Muskeln verbunden, die dadurch den Befehl erhalten, ihren Spannungszustand zu
überprüfen, sich ggf. zu entspannen. Das so entstehende Gleichgewicht im Zusammenspiel der Muskeln führt
zu einer sofortigen Schmerzlinderung und zu mehr Bewegungsfreiheit im Gelenk.
Die für einen nachhaltigen Erfolg notwendigen Engpaßdehnungen lassen sich nun effektiver durchführen.
Was bewirken die
Engpaßdehnungen?
Diese konzentrierten Dehnübungen sorgen nach der
vorbereitenden Osteopressur für nachhaltige Schmerzlinderung. Sie sind damit das Herzstück der
Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht.
Durch speziell auf den jeweiligen Schmerzort abgestimmte Dehnungen werden Muskeln, Sehnen und Bänder
wieder flexibler und geschmeidiger, die einseitigen Bewegungsmuster des Alltags ausgeglichen. So lassen
Steifheit und Schmerzen dauerhaft nach, das Gelenk hat wieder „mehr Spiel“, wird spürbar freier.
Auch im Alter weiten sich die Faszien durch diese Dehnreize noch, so daß die Bewegungsmuster jugendlicher
wirken.
Was bewirken die
Faszienrollmassagen?
Durch die langsam und recht kräftig durchzuführende
Faszienrollmassage nach Liebscher & Bracht werden Gewebeflüssigkeiten vorangetrieben, so daß der
Stoffwechsel im Zellzwischengewebe sowie die Durchblutung angeregt werden. Es kommt wieder Leben hinein.
Das Gewebe hat dadurch die Möglichkeit, sich zu reinigen und Verklebungen zu lösen. Muskeln, Faszien und
umliegende Gewebe entspannen sich. Die Faszienrollmassage ist zu Hause die optimale Vorbereitung auf die
Engpaßdehnungen.
Wie
läuft eine Behandlung nach Liebscher & Bracht ab?
Am Anfang steht die Anamnese rund um das
Schmerzgeschehen. Schmerzort, Stärke des Schmerzes, seine Dauer und Häufigkeit, in welcher Position oder
zu welcher Gelegenheit er auftritt, werden erfragt und zur späteren Erfolgskontrolle dokumentiert.
Im nächsten Schritt erfolgt das manuelle Drücken bestimmter Knochenpunkte, die praktische Anleitung zu
individuell ausgewählten Engpaßdehnungen sowie Faszienrollmassagen, die täglich zu Hause durchgeführt
werden sollten.
Als Gedächtnisstütze zur korrekten Ausführung liegt jeweils eine bebilderte Kurzanleitung für zu Hause
bereit.
Die Behandlung dauert etwa eine Stunde. Sportliche Kleidung ist zu empfehlen.
Wie
entsteht ein Schmerzgeschehen aus Sicht von Liebscher & Bracht?
90 Prozent aller Schmerzzustände sind sogenannte
Alarmschmerzen. Sie wollen uns vor einer (weiteren) Schädigung am Bewegungsapparat warnen, bevor sie
entsteht, wie uns das Öllämpchen im Auto vor einem drohenden Kolbenfresser warnen will. Alarmschmerzen
haben ausschließlich muskulär-fasziale Ursachen, resultieren also nicht aus der bereits lädierten Struktur
selbst. Diese Schmerzart behandeln wir.
Ein Alarmschmerz entsteht, wenn verkürzte Muskelfaszien eine so hohe Zugspannung auf ein Gelenk bringen,
daß die Gelenkflächen sich gefährlich nah auf einanderzubewegen.
Diese den Gelenkspalt verengenden und das Gelenkspiel einschränkenden Verkürzungen und Verspannungen
sollen mit der Therapie beseitigt werden, denn sie sind auch die Hauptursache für Arthrose an Gelenken und
Wirbelsäule.
Auch Überlastungs-, Schädigungs- und Verletzungsschmerzen haben immer einen gewissen Alarmschmerzanteil,
der beseitigt werden kann.
Wie
viele Behandlungen sind nötig?
Für einen Schmerzzustand, z. B. Schulterschmerz,
sollten zwei bis vier Sitzungen ausreichen. Je eifriger Engpaßdehnungen und Faszienrollmassagen zu Hause
durchgeführt werden, desto weniger Osteopressurbehandlungen sind nötig.
Noch Fragen?
Rufen Sie einfach an! 030-79 78 27 27